Ausbildung zur Jägerin / zum Jäger

Vorbereitung auf die Jägerprüfung

Ob Sie sich nun für die aktive Ausübung der Jagd aus ganzheitlicher Perspektive interessieren oder diesen Themenkomplex "nur" als ein herausforderndes Thema zur Erweiterung ihrer Allgemeinbildung betrachten: Unsere Jagdausbildung ist interessant und umfangreich. Hervorzuheben sind die vielen Freilandtermine in und um Hamburg in Sachen Jagdbetrieb, Naturschutz und Ökologie.

 

Unsere Dozentinnen und Dozenten sind den Zielen des ÖJFN verpflichtet und möchten Ihnen mehr bieten als nur die reine Theorie. Und so vermitteln Ihnen unterschiedliche Persönlichkeiten aus den verschiedensten - auch beruflichen - Blickwinkeln sowohl das für die Jägerprüfung relevante Wissen als auch einen Eindruck über das nötige handwerkliche Können.

Unser Anspruch an die Lehrenden ist entsprechend hoch:

  • Die biologischen Fächer einschließlich Naturschutz werden von Personen unterrichtet, die im jeweiligen Fachgebiet einen Fachhochschul- oder Hochschulabschluss besitzen;
  • die waffenkundlichen Fächer werden von hauptamtlich im Waffenwesen tätigen Personen (Schieß-Ausbilder, Polizisten) gelehrt;
  • den Bereich Rechtskunde verantworten Personen, die entweder erfolgreich eine Staatsprüfung zum gehobenen bzw. höheren Verwaltunsdienst absolviert haben oder eine langjährige Erfahrung als Jurist/in auf dem jeweiligen Fachgebiet vorweisen können;
  • zu Wildkrankheiten und Wildbrethygiene stehen Fachkräfte aus der Veterinärmedizin und/oder dem Schlachterhandwerk Rede und Antwort;
  • die jagdpraktischen Fächer werden durch Personen vermittelt, die hauptamtlich oder durch eine langjährige Praxis als verantwortliche/r Pächter/in oder bestätigte/r Jagdaufseher/in über umfassende fachliche sowie praxiserprobte Kenntnisse und Erfahrungen verfügen;
  • das Fach Jagdhundewesen vermitteln Personen, die mindestens einen Hund erfolgreich zur Brauchbarkeitsprüfung oder höherwertigen Prüfungen geführt haben und auf diesem Feld seit mehreren Jahren tätig sind;
  • mindestens zwei Dozent/inn/en gehören einer Jagdgenossenschaft an, besitzen eine Eigenjagd oder sind hauptamtliche Vertreter/innen eines Grundbesitzers / einer Grundbesitzerin.

 

Die Dauer des Kurses beträgt knapp sieben Monate. Es finden in der Regel von Mitte April bis Ende Oktober wöchentlich zwei Präsenztermine Theorie (Di. und Do.) sowie ausbildungsbezogene Aktivitäten an mehreren Wochenenden statt.

Nach Ende des Kurses findet auf Antrag die Jägerprüfung vor einem von der zuständigen Behörde bestellten Prüfungsausschuss statt.

 

Die im Rahmen des Kurses stattfindende Schießausbildung und die Schießübungen finden an dem Ort statt, an dem Sie später im Rahmen der Jägerprüfung auch tatsächlich geprüft werden.

Die Kosten für den Jungjägerkurs sind gestaffelt und richten Sie nach Ihrem verbindlichen Anmeldetermin.

 

Die Kursgebühr beträgt ab dem 1. Februar 2019 € 845,00 und kann bis zu € 925,00 (Spätbucher) betragen.

Verbindliche Anmeldungen bis zum 31. Januar 2019 zahlen € 795,00.

Diese Preise gelten ab dem 1. Januar 2019.

 

Womit Sie zusätzlich rechnen müssen:

  • Kosten für Literatur/ Fachbücher
  • Kosten für zusätzliches Lernmaterial
  • Kosten für Schießstand, Munition, Wurftauben
  • Kosten für evtl. zusätzliche Schießübungstermine
  • Fahrtkosten zu den Ausbildungsorten außerhalb Hamburgs (im Umkreis von ca. 60 km)
  • Gebühr für ein Führungszeugnis für die Zulassung zur Prüfung
  • Prüfungsgebühr (derzeit 154,- Euro)

Bitte forden Sie weitere Informationen und das Anmeldeformular für den aktuellen Jungjägerkurs per eMail an.

Sie wünschen vor der Entscheidung für den Jungjägerkurs eine Beratung? Dann schicken Sie uns gerne eine eMail unter Angabe einer Rufnummer, unter der wir Sie erreichen können!